GESCHICHTE: Der Bund der Jäger des Übernatürlichen existiert bereits seit Beginn der übernatürlichen Existenz. Es begann mit ausgewählten Männern und Frauen, die sich mutig den Bestien der Nacht entgegenstellten und ihre Familien sowie Mitmenschen versuchten zu beschützen. Erst im Laufe der Zeit trugen die Studien des Übernatürlichen Früchte und auch das Verständnis für gewisse Mechanismen sowie dem speziellen Rudelverhalten wuchs erst heran. Erst die Ideen einer Jägergruppe Épée et arc (Schwert und Bogen) in Frankreich im Jahre 1642 erbauten den Grund der heutigen Jägergesellschaft. Die Mitglieder begannen ihre Erfahrungen mit dem Übernatürlichen niederzuschreiben und explizit auf die Wesen einzugehen. Zudem verbreiteten sie ihren Kodex, der zu einem friedlichen Zusammenleben führen sollte, da sie gelernt haben, dass nicht alle übernatürlichen Wesen gleich sind.

WAFFEN: Den Jägern stehen einige Waffen zur Verfügung, die ihnen bei der Jagd auf das Übernatürliche helfen. Jede Familie hat ihre ganz eigene Taktik und jeder Jäger eine favorisierte Waffe. Zur Aufscheuchung und Gefangennahme verwenden die meisten Fallen, Stolperdraht, Ultraschallsender, Rauchgranaten und Sprengköpfe für Pfeile. Um die Wesen bei Nacht aufzuspüren sind Nachtsichtgeräte und Infrarotkameras eine große Hilfe und schließlich werden Pfeil und Bogen, Handfeuerwaffen, Gewehre und Messer zur aktiven Jagd verwendet oder um das zu tun, weswegen sie die Jagd begonnen haben.

BESCHREIBUNG: Ein jeder Jäger, der sich dazu entschlossen hat gegen das Übernatürliche vorzugehen, verpflichtet sich automatisch dem Kodex. "Nous chassons ceux qui nous chassent." Heißt: "Wir jagen die, die uns jagen." Bei Missachtung des Kodex, werden die entsprechenden Jäger von der Gesellschaft ausgeschlossen, ihnen werden alle Vorteile entzogen und sie gelten offiziell als Kriminelle sowie Feinde des Bundes der Jäger.

• Es dürfen keine Menschen getötet werden.
• Übernatürliche Wesen dürfen nur getötet werden, wenn bewiesen ist, dass sie ein Menschenleben genommen haben.
• Es dürfen niemals minderjährige Wesen getötet werden.
• Übernatürliche Wesen dürfen nicht gefangen genommen und gefoltert werden.

Zudem gibt es einen besonderen Ehrenkodex unter den Jägern:
• Steht einem Jäger eine Verwandlung in ein übernatürliches Wesen bevor, muss er sich selbst das Leben nehmen.

BESCHREIBUNG: Das Bestiarium ist eine Enzyklopädie über alle bekannten übernatürlichen Wesen. Jede Familie ist im Besitz eines solchen Bestiariums, in der heutigen Zeit zumeist in digitaler Form. Wenige, alte Familien besitzen noch alte Ausgaben in Form von Büchern. Bei neuen Erkenntnissen wird der Inhalt aktualisiert und ein neues Exemplar kommt allen Jägern zu. Es dient hauptsächlich dazu, um das Wissen aller Mitglieder und der Nachkommen aktuell zu halten.

BESCHREIBUNG: Seit der Bund der Jäger gegründet wurde, existieren seit jeher Familien, die sich für diese Lebensaufgabe verschrieben haben. Meistens wird das Familiengeheimnis von Generation zu Generation weitergegeben.

Der oberste Verband des Bundes, sprich jene Mitglieder, die das gesamte Geschehen auf der Welt überwachen und wichtige Entscheidungen treffen, führt eine Liste mit Mitgliedern und Nachkommen. Endet eine Blutlinie ohne weitere Jägernachkommen, werden alle Verzeichnisse archiviert. Sie haben ihren Sitz in Paris, Frankreich.

BESCHREIBUNG:Eine Gruppierung radikalisierter Jäger, die sich im Großraum Amerikas ausgebreitet und etabliert haben. Sie besetzen dabei immer mehr und mehr wichtige politische und geistig oder bildende Positionen und breiten ihr radikales Gedankengut aus. Ihre Devise ist, jedes Wesen, egal welchen Alters und welcher Gesinnung ist von Grund auf Böse und muss zerstört werden. Um ihre Ziele umzusetzen und alle Wesen noch effizienter auszulöschen, haben sie an einigen Standorten Labore erbaut, in denen sie in geheimen Stockwerken diverse Experimente durchführen. Unter anderem das Nelson Pharma Labor hat dabei einen großen von the Purge betriebenen Trakt in dem... geforscht wird. Aktive Gründungsmitglieder sind unter anderem Quentin Monroe, der oberste Weisungsbefugnis hat.