BESCHREIBUNG: Dämonen sind Wesen der Dunkelheit und Vertreter des Todes. Ein Dämon ist eine Art Schatten oder böser Geist, geboren aus dem Leid und Chaos auf der Welt. Sie ergreifen Besitz von toten Körpern und erhalten diese am Leben, indem sie menschliches Blut oder Fleisch fressen. Sind sie genährt, sehen sie ganz normal menschlich aus, sind sie aber hungrig, erkennt man mehr und mehr, dass sie wandelnde Leichen sind. Dämonen können auch vom Verzehr von Streit, Schmerz, Chaos und Leid leben, welches um sie herum herrscht. Ein Dämon sollte sich jedoch überlegen, welchen Körper er wählt. Besetzt er ein mal einen Körper, ist er an diesen gebunden, bis er ausgetrieben wird oder stirbt. Einen Dämonenwirt tötet man jedoch nicht so einfach, diese sterben zu hundert Prozent erst dann, wenn der Wirt enthauptet und verbrannt worden ist. Dann muss der Dämon sich binnen weniger Stunden einen neuen Leichnam suchen, ehe er in seiner Schattengestalt stirbt. Dasselbe gilt bei Austreibung, bzw. Exorzismus. Anders, als man denken könnte, muss ein Dämon jedoch nicht immer bösartig und grausam sein. Es gibt auch hin und wieder Dämonen, die sich für andere Wege entscheiden. Dämonen leben so lange, wie sie einen funktionstüchtigen Wirt haben. Offenbaren sie ihr Wesen, verfärben sich ihre Augäpfel komplett schwarz, ihre Zähne verwandeln sich zu einem an Haie erinnernden Maul und sie können ihren Kiefer ungewöhnlich weit öffnen.

Austreibung/Exorzismus: Jeder, der in der Lage ist zu lesen, kann einen Dämonen austreiben. Mit Hilfe der Heiligen Schrift (Bibel), muss der passende Vers vorgetragen werden, der einen Dämon aus seiner Hülle löst. Ebenso ist Weihwasser schmerzhaft für sie und kann ab einer bestimmten Menge den Dämon austreiben. Die Berührung eines Phönix führt ab einer Dauer von mehreren Sekunden zur sofortigen Austreibung. Eine Austreibung bedeutet nicht gleich auch den Tod des Dämonen! Erst wenn dieser binnen weniger Minuten keinen neuen Wirt findet, verschwindet der schwarze Nebel seiner Gestalt und er stirbt.

Fähigkeiten
Kein Schmerzempfinden. Da der Wirt bereits ein toter Körper ist, empfinden Dämonen keinen physischen Schmerz. Sie können jedoch Berührungen normal wahrnehmen. Ebenso müssen sie nicht atmen, tun es aber meist, um nicht aufzufallen.

Körperliche Stärke und Ausdauer. Die Körperkraft eines Dämons ist vergleichbar mit der eines Vampirs. Zudem hat er schier unbegrenzte Ausdauer.

Schattenkontrolle. Dämonen sind sinnbildlich betrachtet der lebende Tod. Sie sind in der Lage, Schatten zu manipulieren, können sogar Gegenstände aus ihnen formen. (Immer nur einen zur Zeit, je nach Größe/Komplexität fordert dies mehr ihrer Energie und Kraft)

→ Ein Dämon wird stärker, je länger er auf Erden weilt.

Stärken
• fabelhafte Nachtsicht
• körperlich beinahe unverwüstlich
• von Natur aus sehr gute Schauspieler
• starke Wundheilung bei Nacht
• Dunkelheit, Nacht und Schatten lassen sie bedeutend stärker werden

Schwächen
• können sich nicht fortpflanzen
• Weihwasser und die Berührung von Phönixen fügen ihnen schwere Verbrennungen zu und können sie austreiben
• heilen nur bei Nacht/Dunkelheit
• bei Tag schwächer, als bei Nacht
• müssen menschliches Blut trinken oder ihr Fleisch fressen, um zu überleben (mind. 1x alle 3-4 Tage)
• vertragen menschliche Nahrung nicht. Sie müssen diese erbrechen, ansonsten werden sie für mehrere Tage sehr schwach.