Louis FortinJunior Member
Vampir
forever 23
169 cm
just me and him
Portland
streunende Katze
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Geschrieben 11-07-2024, 10:11 PM by: Joo
Die Gegend um die Niagarafälle war ein gefundenes Fressen und das war in den Augen des jungen Vampirs etwas, das auf so vielen Ebenen passte. Hier herschre, auch im spät Sommer, noch reichlich Touristen trouble und es viel kaum auf wenn mal einer verloren ging. Zumindest glaubte das Louis. Denn abgesehen von den Touristen Gruppen mit ihren Führern, trieben sich noch genügend Solo Urlauber in der Gegend rum.
Das Louis bei diesen Urlaubern schnell Kontakte knüpfte wunderte den Vampir nicht. Er war, gerade was oberflächliche Bekanntschaften anging sehr gut. Schaffte es das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und sie so zu Manipulieren, daß es für ihn passte.
Er hatte sich mit zwei ausländischen Urlaubern verabredet um in der Nähe der Niagarafälle wandern zu gehen. In Wirklichkeit wollte er seinen Dämonen freien Lauf lassen. Blöd nur das die Wanderer alles andere als unwissende Schafe waren. Sie entpuppten sich als Jäger und auch wenn zwei Jäger nicht am Ego von Louis kratzen (zumindest in seiner Maske des Übermutes) saß ihm die Angst im Nacken. Angst die aus Erinnerungen geboren wurde und durch tief sitzenden Verlustschmerz genährt wurde.
Es entbrannte ein Kampf und wie es bei zwei gegen einen manchmal ist, sah es für Louis garnicht so gut aus. "Fuck, fuck, fuck!" Keuchte der durch das kleine Wald Stück, das sich vor ihm erstreckte. Seine Kleidung zerrissen, deutliche Anzeichen vom Kampf und trotz vampirischer Heilfähigkeit, einige tiefe Wunden an den Armen und am Oberkörper.
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Vampir
434 Jahre
1,72 m
undefiniert
Portland
alles und nichts
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Geschrieben 11-09-2024, 06:20 PM by: Mira
Chankyu ging gerne durch die Wildnis spazieren. Er war relativ naturverbunden und trotz Tagschatz war er lieber in der Nacht unterwegs oder wenn die Sonne unterging. Die Niagara Fälle waren dafür eine schöne Location. Lange würde der Koreaner nicht mehr hier bleiben, zu viele Touristen, zu viele verliebte. Chankyu umgab sich sehr ungern mit Verliebten seit damals diese Jäger seine Familie und seine Liebe vernichtet hatte.
Dass er mal wieder auf diese "Spezies" traf hatte er am heutigen Abend nicht erwartet. Er stapfte durch den Wald, hin zu den Wasserfällen, er hätte einen Wanderweg nutzen können, aber so etwas brauchte er nicht. Er konnte sich anhand der Stimmen und der Geräusche orientieren. Wobei, irgendwas stimmte hier nicht. Chankyu blieb wie ein Reh im Scheinwerferlicht stehen. Lauschte auf das Knacken und Brechen und die Schritte im Wald. Es waren schnelle Schritte, sie kamen von Links und… da prallte schon der andere Körper gegen ihn.
Er fegte ihn komplett von den Füßen.
Stöhnend drehte sich Chankyu auf den Rücken. "Bist du bekloppt?" raunte er und hielt sich die Seite. Der Vampir war komplett überrascht von der Situation, deswegen hatte der andere ihn überhaupt niederreißen können. Er hätte ja auch ausweichen können, weil er schnellere Reflexe hatte, aber der Kerl hatte ihn einfach erwischt. Mühsam rappelte er sich auf die Beine, während der andere sich panisch umsah. Aber ja, da waren noch andere Schritte, die auch schnell waren, nicht so schnell wie der Fremde, aber doch… zu schnell. Chankyu fing sich schneller. Das hier war ein Problem. "Kerl! Was ist hier los?" zischte er und ergriff den anderen, zog ihn näher und hinderte ihn an der Flucht.
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Louis FortinJunior Member
Vampir
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Geschrieben 11-09-2024, 06:59 PM by: Joo
Der Aufprall hatte ihn überrascht und ihn beinahe Fallen lassen. Doch Louis stolperte, fast auf den Knien, ein paar Zentimeter weiter, bevor er dann doch kurz auf den Boden fiel. "Fuck." Stieß er aus. Seine Ohren gespitzt auf jeden Laut der hinter ihm durch das Unterholz brach. "Scchhht." Er sah den Fremden an und sein Blick war durchdringlich. Grinsend, panisch und durchdringend. Louis fuhr sich durchs Haar, stand auf und wollte gerade weiter rennen, da hielt ihn der Typ fest.
Die Jäger kamen näher und diese Typ, dumm unwissend wie er war, hielt ihn einfach fest! Louis keuchte und sein Blick wanderte von dem Typen in Richtung der Menschen die näher kamen. "Jäger." War das einzige Wort das er rausbrachte. Ungestüm schlug Louis auf die Schulter und den Oberarms des Mannes. "Las los." Brach es aus ihm raus.
Zu Spät. Weg laufen wurde immer wahnwitziger, denn da sah man schon die dunkle Gestallt eines der Jäger und Louis Gehör verriet ihm, das der zweite sich einen Weg um sie herum bahnte. Louis, plötzlich nicht mehr der Gejagte, der keinen Ausweg wusste, straffte die Schultern. Zwei waren okay, zwei würde er überleben. "Versteck dich lieber." Mahnte er den Fremden. Nicht darüber nachdenkend das dieser einen Aufprall in Vampir Geschwindigkeit und dem harten Körper eines Vampires überstanden hatte ohne das etwas passiert war.
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Vampir
434 Jahre
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undefiniert
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Geschrieben 11-09-2024, 07:13 PM by: Mira
Jäger. Chankyu fauchte und zeigte seine Fangzähne. Verfluchte Jäger. Er ließ den anderen los, duckte sich leicht und ging in Kampfhaltung. Chankyu strich sich durch die Haare und sah den anderen entgeistert an, als er ihm zu hauchte sich zu verstecken. "Bist du verrückt?" fragte er ihn. "Ich verstecke mich nicht vor irgendwelchen erbärmlichen Menschen." raunte er ihm leise drohend zu und zog ihn näher.
Das Gesicht des anderen war zerkratzt und er wirkte erschöpft. Wie lange wurde er schon gejagt. Er musste übernatürlich sein, kein Werwolf, das konnte er riechen. Er schob den Namenlosen etwas zurück und hauchte ihm zu. "Sind es zwei? Ich höre zwei!" raunte er ihm zu. "Zwei schaffen wir! Du nimmst den..." Chankyu lauschte auf die Männer, die sie umrundeten und versuchten zu überraschen. Der Vampir redete aber leise, wahrscheinlich kaum hörbar für die Menschen. "Links… links wirkt erschöpfter. Pass auf deinen Hals auf und hab kein Erbarmen!" gab er ihm Anweisungen obwohl er ihn nicht kannte. Er wusste nicht ob der andere auch ein Vampir war, aber die meisten Wesen würden sterben, wenn man enthauptet wurde. Dämonen, Kitsunen, alle fielen um, wenn man sie köpfte. Er klopfte dem anderen gegen die Brust. "Du schaffst das, es sind erbärmliche Menschen!" feuerte er den anderen an, drückte sich weg und machte sich bereit, mit dem Jäger zu ringen. Es würde sich nie wieder so überfallen lassen wie damals im Gewölbe seiner Familie in Korea.
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